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Keilriemen: Wenn es fiept, Fachwerkstatt statt Damenstrumpf!

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Ältere Semester werden sich noch erinnern: Früher half bei einem gerissenen Keilriemen zur Kraftübertragung noch ein Nylonstrumpf. Heutzutage hat das Kleidungsstück als Pannenhelfer längst ausgedient. Vielmehr sollte rasch die Fachwerkstatt aufgesucht werden, denn wenn dieses wichtige Funktionsteil zu hören ist, herrscht Handlungsbedarf.

Durch die permanente Beanspruchung und weitere Einflüsse (Witterung, Alter) weist der Keilriemen mit der Zeit Verschleißerscheinungen auf, verliert an Spannung. Folge: Die Kraftübertragung zur Lichtmaschine (Generator) und zur Wasserpumpe wird beeinträchtigt.

Das Quietschen ist ein ernst zu nehmendes Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte. Denn mit einem beschädigten Keilriemen ist nicht zu Spaßen.  Reißt er gar, fallen elementar wichtige Funktionen wie zum Beispiel die Motorkühlung aus und es kann zu gravierenden Folgeschäden am Antrieb kommen.

Deswegen sollte der Keilriemen schnellstmöglich neu justiert und nachgespannt werden, bevor richtig Dampf unter der Haube ist. Darüber hinaus sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Ein vorsorglicher Keilriemenaustausch kommt in den meisten Fällen deutlich günstiger, als ein fataler Motorschaden.

Foto: Fotolia

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Riemen: AUTOEXCELLENT empfiehlt, den Zustand des Keilriemens regelmäßig überprüfen zu lassen.